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Rinderwahn

Informationen und Hilfe rund um das Thema BSE.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Rin­der­wahn galt ursprüng­lich als Tierseuche.
  • 2 Ent­ste­hung von Rin­der­wahn noch nicht ein­deu­tig geklärt.
  • 3 Bei Rin­dern gilt ver­seuch­tes Fut­ter als Krankheitsursache.
  • 4 Sym­pto­me bei Tier und Mensch sehr ähnlich.
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Rinderwahn galt ursprünglich als Tierseuche.

In Rin­der­be­stän­den war BSE bereits lan­ge vor der Über­tra­gung auf den Men­schen bekannt. Es han­delt sich hier­bei um eine schwamm­ar­ti­ge Hirn­krank­heit die bei Tie­ren und Men­schen zwangs­läu­fig zum Tode führt. Schuld an der Infek­ti­on sind soge­nann­te Pri­one (Eiweiß), wel­che an der Zer­stö­rung des Hirn­ge­we­bes betei­ligt sind. Ers­te Sym­pto­me sind sehr unspe­zi­fisch, es kommt zu psy­chi­schen Stö­run­gen wie Depres­sio­nen, Panik und Wahn­vor­stel­lun­gen. Pri­one befin­den sich in jedem Gehirn, die krank­ma­chen­den Abwand­lun­gen davon wer­den als aty­pisch bezeich­net. Jene ver­än­der­te Pri­one zer­stö­ren die gesun­den Eiwei­ße im Gehirn und sor­gen für eine sys­te­ma­ti­sche Zer­stö­rung des Hirn­ge­we­bes. Unter­su­chun­gen haben erge­ben, dass das Gehirn einer infi­zier­ten Per­son mehr und mehr die Form eines löch­ri­gen Schwamms mit Pri­onen­ab­la­ge­run­gen annimmt.

Entstehung von Rinderwahn noch nicht eindeutig geklärt.

Bis heu­te wis­sen For­scher nicht, was die genaue Ursa­che für die Ent­ste­hung des Rin­der­wahns ist. Bekannt ist ledig­lich, dass Pri­one Schuld an der Zer­stö­rung des Gehirns sind, woher die­se aller­dings stam­men ist nicht sicher geklärt. Medi­zi­ner gehen davon aus, dass die Krank­heit durch den Ver­zehr von Rind­fleisch auf den Men­schen über­tra­gen wird, da sich aty­pi­sche Pri­one auch durch Erhit­zung nicht zer­stö­ren las­sen, bie­tet auch der Gar­vor­gang kei­nen Schutz vor der Infek­ti­on. War­um es gera­de in den 90er-Jah­ren zu einer Über­tra­gung von Rin­der­wahn auf den Men­schen kam, konn­te auch bis heu­te nicht nach­hal­tig geklärt wer­den. Ver­mu­tun­gen gehen jedoch dahin, dass BSE bereits im 19. Jahr­hun­dert bekannt war, spä­ter aber zunächst aus­ge­rot­tet war.

Bei Rindern gilt verseuchtes Futter als Krankheitsursache.

Der Mensch infi­ziert sich durch den Ver­zehr von Rind­fleisch mit BSE. Doch um die Krank­heit zu ver­ste­hen muss­te zunächst erforscht wer­den, auf wel­chem Wege sich der Erre­ger bei den Tie­ren ver­brei­ten kann. Stu­di­en haben belegt, dass die Füt­te­rung mit ver­seuch­ten Fut­ter­mit­teln als Grund für BSE bei Rin­dern in Fra­ge kommt. Es gab Dis­kus­sio­nen dar­über, ob BSE eigent­lich von der unter Scha­fen ver­brei­te­ten Krank­heit Scra­pie abstammt, da das Tier­mehl von Scha­fen zur Füt­te­rung der Rin­der ver­wen­det wur­de. Um die Aus­brei­tung des Rin­der­wahns unter den Tie­ren zu ver­mei­den, wur­den tie­ri­sche Fet­te als Fut­ter­mit­tel gänz­lich ver­bo­ten und auch Tier­mehl darf nicht mehr zur Auf­zucht ver­wen­det wer­den. Da der Erre­ger aber meh­re­re Jah­re benö­tigt, bis es schließ­lich zum Aus­bruch der Erkran­kung kommt, kann nie aus­ge­schlos­sen wer­den, dass Tie­re einer Her­de bereits die schad­haf­ten Pri­one in sich tra­gen. Tier­me­di­zi­ner konn­ten nach­wei­sen, dass eine infi­zier­te Mut­ter ihr Kalb bereits im Mut­ter­teil mit BSE anste­cken kann, so dass davon aus­zu­ge­hen ist, dass es auch in Zukunft immer wie­der Fäl­le von Rin­der­wahn geben wird.

Symptome bei Tier und Mensch sehr ähnlich.

Die Sym­pto­me von Rin­der­wahn kön­nen zu Beginn nur schwer ein­ge­ord­net wer­den, ins­be­son­de­re bei Men­schen kön­nen ver­schie­de­ne Erkran­kun­gen ursäch­lich für die Sym­pto­ma­tik sein. Beim Rind kann die Dia­gno­se BSE deut­lich schnel­ler gestellt wer­den, da die cha­rak­ter­li­chen Ver­än­de­run­gen und Auf­fäl­lig­kei­ten bei kei­ner ande­ren Rin­der­krank­heit zu Tage tre­ten. Kommt es in einem Tier­be­stand zum Aus­bruch von BSE, wer­den die betrof­fe­nen Rin­der sofort getö­tet, um eine Ver­brei­tung der Krank­heit zu ver­mei­den. Aus Sicher­heits­grün­den müs­sen meist alle Tie­re der ent­spre­chen­den Her­de not­ge­schlach­tet wer­den, nur so kann ver­hin­dert wer­den, dass kon­ta­mi­nier­tes Fleisch in den Lebens­mit­tel­han­del gerät. Es gibt bis­lang kei­nen, zuge­las­se­nen Test, der vor­han­de­ne aty­pi­sche Pri­one im Gehirn von Rin­dern sicht­bar machen kann. Im Jahr 2005 wur­de ein Test ent­wi­ckelt, aller­dings steht die Zulas­sung bis heu­te aus. Die siche­re Dia­gno­se Rin­der­wahn kann erst nach dem Able­ben des betrof­fe­nen Tie­res anhand einer Hirn­bi­op­sie gestellt werden.

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