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Rinderwahn

Informationen und Hilfe rund um das Thema BSE.

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Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die ers­ten Sym­pto­me des Rin­der­wahns las­sen sich schlecht einordnen.
  • 2 Moto­ri­sche Stö­run­gen bis zum Ver­lust der Koor­di­na­ti­ons­fä­hig­keit im Ver­lauf von BSE.
  • 3 Schwe­re Demenz und Läh­mungs­er­schei­nun­gen im End­sta­di­um des Rinderwahns.
  • 4 BSE-infi­zier­te Per­so­nen ster­ben fast immer an Atemlähmung.
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Die ersten Symptome des Rinderwahns lassen sich schlecht einordnen.

Rin­der­wahn ver­läuft in meh­re­ren Sta­di­en, zu Beginn der Erkran­kung tre­ten zunächst leich­te, psy­chi­sche Ver­än­de­run­gen beim Pati­en­ten auf. Bevor ein Zusam­men­hang zwi­schen mög­li­chen Depres­sio­nen oder Angst­zu­stän­den und einer zugrun­de lie­gen­den Infek­ti­on mit BSE ent­deckt wird, ver­ge­hen im Durch­schnitt meh­re­re Wochen bis Mona­te. Erst durch die immer häu­fi­ger auf­tre­ten­den, moto­ri­schen Aus­fäl­le und die vor­an­schrei­ten­de Zer­set­zung des Gehirns sind Medi­zi­ner in der Lage, die Dia­gno­se Rin­der­wahn zu stel­len. Bis­lang gibt es kei­ne Behand­lungs­mög­lich­keit wenn eine Per­son an Rin­der­wahn erkrankt. Vie­le Pati­en­ten suchen zunächst einen Psy­cho­lo­gen auf, da sie für plötz­lich ein­set­zen­de Depres­sio­nen kei­ne Erklä­rung fin­den. Bei eini­gen Betrof­fe­nen ver­ur­sacht die Infek­ti­on star­ke Angst­ge­füh­le, je wei­ter die Krank­heit vor­an schrei­tet, umso hef­ti­ger wer­den die Symptome.

Motorische Störungen bis zum Verlust der Koordinationsfähigkeit im Verlauf von BSE.

Nach der mehr­jäh­ri­gen Inku­ba­ti­ons­zeit ver­ge­hen vom Zeit­punkt des Krank­heits­aus­bruchs bis zum Able­ben des Pati­en­ten nur noch weni­ge Mona­te. Die Sym­pto­ma­tik ver­stärkt sich zuse­hends, die ver­ur­sa­chen­den Pri­one zer­stö­ren das Hirn­ge­we­be Stück für Stück und immer mehr Area­le wer­den in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Wäh­rend zu Beginn der Erkran­kung zunächst nur die typi­schen Ver­än­de­run­gen der Per­sön­lich­keit auf­tre­ten, set­zen schon bald moto­ri­sche Schwie­rig­kei­ten ein. Die Betrof­fe­nen sind oft­mals nicht mehr in der Lage Din­ge zu grei­fen, sich zu kon­zen­trie­ren oder ihre All­tags­pflich­ten zu bewäl­ti­gen. Zu die­sem Zeit­punkt erfolgt in der Regel die Auf­nah­me in ein Kran­ken­haus. Hat der Arzt die Dia­gno­se Rin­der­wahn gestellt, bleibt als ein­zi­ge Mög­lich­keit, die Behand­lung der Sym­pto­me. Die Hei­lungs­chan­cen bei Rin­der­wahn sind gleich Null, die Krank­heit ver­läuft sowohl bei Tie­ren, als auch beim Men­schen immer tödlich.

Schwere Demenz und Lähmungserscheinungen im Endstadium des Rinderwahns.

Bereits wenn ers­te, moto­ri­sche Unsi­cher­hei­ten im Rah­men des Rin­der­wahns auf­tre­ten, muss mit zuse­hen­der Ver­schlech­te­rung des Zustands gerech­net wer­den. Cha­rak­te­ris­tisch bei die­ser Erkran­kung ist auf­tre­ten­des Zit­tern der Kör­pers, sowie Mus­kel­zu­ckun­gen und unkon­trol­lier­te, aus­la­den­de Bewe­gungs­ab­läu­fe. Im wei­te­ren Ver­lauf des Rin­der­wahns kommt es zu Läh­mungs­er­schei­nun­gen am gesam­ten Kör­per, die Pati­en­ten ver­lie­ren die Fähig­keit Nah­rung auf­zu­neh­men und die eige­ne Kör­per­pfle­ge wahr­zu­neh­men. Je wei­ter die Krank­heit vor­an schrei­tet, umso mehr Fähig­kei­ten ver­lie­ren die Pati­en­ten. Bereits nach weni­gen Wochen bis Mona­ten kön­nen sich Betrof­fe­ne nicht mehr sprach­lich arti­ku­lie­ren und ver­lie­ren den Bezug zur Umwelt. In die­sem Sta­di­um sind nur noch unter­stüt­zen­de Maß­nah­men durch künst­li­che Ernäh­rung und Betreu­ung durch das Pfle­ge­per­so­nal möglich.

BSE-infizierte Personen sterben fast immer an Atemlähmung.

In der End­pha­se des Rin­der­wahns sind die Pati­en­ten kaum mehr in der Lage eigen­stän­di­ge Hand­lun­gen durch­zu­füh­ren. Der Kon­takt zur Außen­welt bricht ab, die Betrof­fe­nen fal­len schließ­lich ins Koma. Im Rah­men der Erkran­kung setzt eine fort­schrei­ten­de Läh­mung ein, die schließ­lich in mehr als 90 Pro­zent aller Fäl­le auch zur töd­li­chen Atem­läh­mung führt. Eini­ge Sym­pto­me las­sen sich im Ver­lauf des Rin­der­wahns mit Hil­fe von Medi­ka­men­ten lin­dern, aller­dings ist es trotz inten­si­ver For­schun­gen noch nicht mög­lich, die Erkran­kung voll­stän­dig zu hei­len. Unter­schie­de gibt es hin­sicht­lich der Über­le­bens­dau­er von Pati­en­ten, wäh­rend in eini­gen Fäl­len bereits nach weni­gen Mona­ten der Tod ein­tritt, wur­de auch von infi­zier­ten Men­schen berich­tet, die erst nach mehr als einem Jahr den Fol­gen von BSE erla­gen. Anste­ckungs­ge­fahr von einer erkrank­ten Per­son auf Men­schen in der Umge­bung besteht nicht, auch das Pfle­ge­per­so­nal im Kran­ken­haus muss kei­ne beson­de­ren Vor­sichts­maß­nah­men bei der Behand­lung ergreifen.

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