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Rinderwahn

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Therapie

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 The­ra­pie des Rin­der­wahns nur sym­pto­ma­tisch möglich.
  • 2 Fort­schrei­ten­de Demenz und Läh­mung kann nicht auf­ge­hal­ten werden.
  • 3 Künst­li­che Ernäh­rung stellt oft einen Teil der The­ra­pie dar.
  • 4 Nahe­ste­hen­de Per­so­nen sind ein wich­ti­ger Bestand­teil der Therapie.
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Therapie des Rinderwahns nur symptomatisch möglich.

Rin­der­wahn gehört sowohl beim Tier, als auch beim Men­schen zu den töd­li­chen Krank­hei­ten. Wird die Dia­gno­se Rin­der­wahn gestellt, muss die betrof­fe­ne Per­son umge­hend in ein Kran­ken­haus ein­ge­wie­sen wer­den, da sich die Sym­pto­me rasch ver­schlim­mern kön­nen. Die Behand­lung des Rin­der­wahns erfolgt sym­pto­ma­tisch, die töd­li­che Erkran­kung kann nicht auf­ge­hal­ten wer­den. Da die Haupt­sym­pto­me zunächst aus psy­chi­schen Ver­än­de­run­gen bestehen, kann die Gabe von angst­lö­sen­den Medi­ka­men­ten hilf­reich sein. Gegen Wahn­vor­stel­lun­gen und Hal­lu­zi­na­tio­nen wer­den Neu­ro­lep­ti­ka ver­ord­net, aller­dings zei­gen die­se nur bedingt Wir­kung, da die Zer­stö­rung des Hirn­ge­we­bes nicht auf­ge­hal­ten wer­den kann. Im Ver­lauf der Erkran­kung kommt es zu immer stär­ker wer­den­den Mus­kel­zu­ckun­gen, die­se kön­nen mit krampf­lö­sen­den Prä­pa­ra­ten gelin­dert werden.

Fortschreitende Demenz und Lähmung kann nicht aufgehalten werden.

Im Ver­lauf des Rin­der­wahns lei­den die Betrof­fe­nen unter immer wei­ter fort­schrei­ten­der Demenz. Zunächst kommt es zu Koor­di­na­ti­ons­stö­run­gen, Sprach­stö­run­gen und Ver­lust der Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit. Im wei­te­ren Ver­lauf des Rin­der­wahns ver­sa­gen die moto­ri­schen Fähig­kei­ten nahe­zu voll­stän­dig und die Betrof­fe­nen sind nicht mehr in der Lage aktiv am Tages­ge­sche­hen teil­zu­neh­men. Die­ser Ver­lauf kann auch mit Medi­ka­men­ten nicht the­ra­piert wer­den, für die Pati­en­ten ist die Zuspra­che ihrer Fami­lie und den Trost durch nahe­ste­hen­de Men­schen die bes­te Hil­fe. Im End­sta­di­um des Rin­der­wahns sind die Betrof­fe­nen kaum noch ansprech­bar, in schwe­ren Fäl­len kön­nen die Ärz­te den Pati­en­ten zu die­sem Zeit­punkt ins künst­li­che Koma ver­set­zen. Die­se Maß­nah­me erleich­tert die letz­ten Lebens­ta­ge des Betrof­fe­nen, da ohne­hin kei­ne akti­ve Teil­nah­me an der Umwelt mehr mög­lich ist.

Künstliche Ernährung stellt oft einen Teil der Therapie dar.

Mit immer wei­te­rem Ver­lust der moto­ri­schen Fähig­kei­ten ver­ler­nen Pati­en­ten die Nah­rungs­auf­nah­me und kön­nen nicht mehr selbst­stän­dig am akti­ven Leben teil­neh­men. Als Teil der Behand­lung des Rin­der­wahns wird die künst­li­che Ernäh­rung gese­hen, da es schnell zu Man­gel­er­schei­nung beim Betrof­fe­nen kom­men kann. Pati­en­ten sind weder in der Lage Nah­rung, noch Flüs­sig­keit auf­zu­neh­men, auch die Gabe von Koch­salz ist daher ein Teil der Rin­der­wahn-The­ra­pie. Je wei­ter die Krank­heit vor­an­schrei­tet, umso weni­ger kön­nen die Ärz­te für den Pati­en­ten tun. Da es kei­ne hei­len­de The­ra­pie gibt, wird mit allen zur Ver­fü­gung ste­hen­den Maß­nah­men ver­sucht, dass Lei­den des Pati­en­ten so gering wie mög­lich zu hal­ten. Aller­dings sind die­se Maß­nah­men nicht sehr viel­ver­spre­chend, da die Sym­pto­ma­tik mit Fort­schritt der Erkran­kung immer stär­ker aus­ge­prägt wird.

Nahestehende Personen sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie.

Für den betrof­fe­nen Pati­en­ten ist die Dia­gno­se Rin­der­wahn ein gro­ßer Schock. Da es kei­ne Hei­lung gibt, besteht bei vie­len Pati­en­ten im Anfangs­sta­di­um der Erkran­kung das Bedürf­nis nach Unter­stüt­zung durch Freun­de und Fami­lie. Auch für die Ange­hö­ri­gen ist die Dia­gno­se nicht ange­nehm, den­noch soll­te alles ver­sucht wer­den, dem Pati­en­ten sei­ne letz­ten Lebens­ta­ge so erträg­lich wie mög­lich zu gestal­ten. Der Krank­heits­ver­lauf kann in Ein­zel­fäl­len bis zu einem Jahr dau­ern, inner­halb die­ses Zeit­raums ver­liert der Pati­ent mehr und mehr den Bezug zur Umwelt und ver­sinkt schließ­lich im Koma. Die fort­schrei­ten­de Demenz des Pati­en­ten ist für Ange­hö­ri­ge oft­mals schlim­mer als für den Pati­en­ten selbst, der Betrof­fe­ne ver­än­dert sich immer mehr und wirkt schließ­lich auf sein gewohn­tes Umfeld wie ein Frem­der. Im End­sta­di­um müs­sen die Pati­en­ten oft­mals an die Herz-Lun­gen-Maschi­ne ange­schlos­sen wer­den, da der Kör­per die lebens­er­hal­ten­den Funk­tio­nen nicht mehr selbst über­neh­men kann.

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