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Rinderwahn

Informationen und Hilfe rund um das Thema BSE.

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Vorbeugung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Kaum vor­beu­gen­de Maß­nah­men gegen Rin­der­wahn möglich.
  • 2 Zur Sicher­heit emp­fiehlt sich Bio-Rindfleisch.
  • 3 For­scher arbei­ten an der Ent­wick­lung wirk­sa­mer Impfstoffe.
  • 4 Heu­ti­ger Ver­zicht auf Rind­fleisch schließt eine vor­han­de­ne Erkran­kung nicht aus.
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Kaum vorbeugende Maßnahmen gegen Rinderwahn möglich.

Vie­len Erkran­kun­gen lässt sich mit Hil­fe einer Schutz­imp­fung vor­beu­gen, gegen BSE wur­de aller­dings bis­lang kein nütz­li­ches Impf­se­rum ent­wi­ckelt, daher lässt sich der Erkran­kung auf die­sem Weg nicht vor­beu­gen. Da Rin­der­wahn­sinn durch den Kon­sum von ver­seuch­tem Fleisch über­tra­gen wird, wäre die ein­zi­ge vor­beu­gen­de Maß­nah­me der kom­plet­te Ver­zicht auf Rind­fleisch. Trotz Angst vor der Anste­ckung möch­ten jedoch die wenigs­tens Men­schen lebens­lang auf sämt­li­che Pro­duk­te des Rin­des ver­zich­ten. Es ist daher emp­feh­lens­wert, beim Kon­sum von Rind­fleisch pein­lichst genau auf die Her­kunft des Pro­duk­tes zu ach­ten. Ver­zich­ten soll­ten Per­so­nen auf Rind­fleisch aus bri­ti­schem Raum, da es hier zu den meis­ten regis­trier­ten BSE-Erkran­kun­gen in Tier­be­stän­den kam. Der Grund hier­für liegt dar­in, dass seit 1970 in Eng­land Tier­mehl zur Füt­te­rung der Rin­der ver­wen­det wur­de, wel­ches ver­mut­lich mit Pri­onen ver­un­rei­nigt war und so für die Infek­ti­on der Tie­re gesorgt hat.

Zur Sicherheit empfiehlt sich Bio-Rindfleisch.

Eine ein­fa­che, aber teils kost­spie­li­ge Metho­de der Vor­beu­gung gegen BSE ist der Kon­sum von Bio-Rind­fleisch. Bei Tie­ren aus Bio­be­trie­ben wird kein Tier­mehl zur Füt­te­rung ver­wen­det, so dass die Gefahr einer BSE-Infek­ti­on beim Schlacht­tier nahe­zu nicht vor­han­den ist. Bio­fleisch ist mit­un­ter recht teu­er, vie­le Men­schen sind aber bereit, im Sin­ne ihrer Gesund­heit Mehr­aus­ga­ben in Kauf zu neh­men. Ein wei­te­rer Vor­teil von Bio­fleisch liegt dar­in, dass die geschlach­te­ten Tie­re nicht mit Medi­ka­men­ten wie Anti­bio­ti­ka behan­delt wur­den. Bio­r­in­der stam­men aus kon­trol­lier­ten Betrie­ben, wer­den mit natür­li­chen Mit­teln gefüt­tert und vor der Ver­ar­bei­tung sicher­heits­hal­ber auf BSE getes­tet. Die Gefahr der Über­tra­gung des Rin­der­wahns durch den Kon­sum von Rind­fleisch ist somit bei aus­schließ­li­cher Ver­wen­dung von Bio-Rind­fleisch deut­lich geringer.

Forscher arbeiten an der Entwicklung wirksamer Impfstoffe.

Der­zeit gibt es kei­nen funk­tio­nie­ren­den Impf­stoff und kei­ne hilf­rei­che Behand­lung bei BSE, aber die For­schung arbei­tet mit Hoch­druck an der Ent­wick­lung. Bis­lang ist nicht abseh­bar ob und wann es mög­lich sein wird, einer Infek­ti­on mit Rin­der­wahn per Imp­fung vor­zu­beu­gen. Durch die lan­ge Inku­ba­ti­ons­zeit ist es auch nicht abzu­schät­zen, wie vie­le Per­so­nen tat­säch­lich den BSE-Erre­ger in sich tra­gen. Es kann zwi­schen dem Zeit­punkt der Anste­ckung und dem Aus­bruch der Erkran­kung ein Jahr­zehnt ver­ge­hen. Bei Rin­dern bricht die Krank­heit deut­lich frü­her aus, im Schnitt zei­gen sich ers­te Sym­pto­me beim Tier im Alter von vier bis fünf Jahren.

Heutiger Verzicht auf Rindfleisch schließt eine vorhandene Erkrankung nicht aus.

Selbst wenn eine Per­son mit sofor­ti­ger Wir­kung auf den Kon­sum von Rind­fleisch ver­zich­tet, kann eine vor­lie­gen­de Infek­ti­on mit BSE nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Die Hoch­pha­se des BSE war Anfang des Jah­res 2000, wenn sich eine Per­son zu die­sem Zeit­punkt mit dem Erre­ger infi­ziert hat, wird die Krank­heit ver­mut­lich erst 2012 aus­bre­chen. Den­noch kann es sinn­voll sein, den Kon­sum von Rind­fleisch ein­zu­schrän­ken, beson­ders soll­te aber auf Fleisch unbe­kann­ter Her­kunft ver­zich­tet wer­den. Ein gro­ßes Risi­ko geht Medi­zi­nern zufol­ge von Fast-Food aus, da hier die Her­kunft des Flei­sches für den Kon­su­men­ten nicht nach­voll­zieh­bar ist. Um das Risi­ko der Infek­ti­on gering zu hal­ten, soll­te bei Fast-Food-Pro­duk­ten auf Rind­fleisch ver­zich­tet wer­den. Ob BSE in naher Zukunft aus­ge­rot­tet wer­den kann, ist bis heu­te nicht ein­zu­schät­zen. Es ist jedoch davon aus­zu­ge­hen, dass sich die Mög­lich­kei­ten der Vor­beu­gung ver­bes­sern und irgend­wann auch eine Behand­lungs­me­tho­de ent­wi­ckelt wird.

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