• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Rinderwahn
  • Definition
  • Einordnung
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Medikamente
  • Verlauf
  • Vorbeugung

Rinderwahn

Informationen und Hilfe rund um das Thema BSE.

Aktuelle Seite: Startseite

Rinderwahn

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Rin­der­wahn – nicht nur bei Tie­ren bekannt.
  • 2 An­ste­ckung von Mensch zu Mensch nur be­dingt möglich.
  • 3 In­ku­ba­ti­ons­zeit bei Rin­der­wahn kann meh­re­re Jah­re betragen.
  • 4 Ers­te Sym­pto­me meist psy­chi­scher Natur.
    • 4.1 Share this:

Rinderwahn – nicht nur bei Tieren bekannt.

Ur­sprüng­lich war der Rin­der­wahn, kurz BSE ge­nannt, ei­ne Krank­heit die über­wie­gend in gro­ßen Tier­be­stän­den, aber auch der Na­tur auf­ge­tre­ten ist. Erst seit Ent­wick­lung der Creutz­feldt-Ja­kob-Krank­heit stellt BSE auch ei­ne Ge­fahr für den Men­schen dar. Die Ge­fahr, dass ein Mensch sich mit die­ser Krank­heit in­fi­ziert ist sehr ge­ring, die Le­bens­mit­tel­kon­trol­len in Deutsch­land sind stren­ger als in wei­ten Tei­len der Welt. Die An­ste­ckung mit Rin­der­wahn er­folgt bei mehr als 99 Pro­zent al­ler In­fi­zier­ten durch den Kon­sum von ver­seuch­tem Rind­fleisch, ei­ni­ge Men­schen ha­ben sich im Aus­land mit dem Er­re­ger in­fi­ziert. Es gibt noch ei­ne wei­te­re Form der so­ge­nann­ten Creutz­feldt-Ja­kob-Krank­heit, die­se tritt al­ler­dings spon­tan auf, die Ur­sa­chen da­für wer­den in den Ge­nen der be­trof­fe­nen Per­so­nen vermutet.

Ansteckung von Mensch zu Mensch nur bedingt möglich.

Rin­der­wahn wird nicht von Mensch zu Mensch über­tra­gen, nur ei­ne in­di­rek­te Über­tra­gung ist mög­lich. Von ei­ner so­ge­nann­ten iatro­ge­nen Über­tra­gung wird ge­spro­chen, wenn ei­ne Per­son in­fi­zier­tes Ge­we­be ei­nes an­de­ren Men­schen trans­plan­tiert be­kam. An­ste­ckungs­we­ge wie Tröpf­chen- oder Kon­takt­in­fek­ti­on sind beim Rin­der­wahn aus­ge­schlos­sen, le­dig­lich der Kon­sum des be­fal­le­nen Flei­sches stellt ein ho­hes Er­kran­kungs­ri­si­ko dar. Kommt es in ei­nem Rin­der­be­stand zum Nach­weis des Rin­der­wahns, wer­den die Tie­re ge­tö­tet, die­se Si­cher­heits­maß­nah­me soll der Ver­brei­tung un­ter den Tie­ren vor­beu­gen. Rind­fleisch im deut­schen Han­del wird streng kon­trol­liert, die Ge­fahr ver­seuch­tes Fleisch zu kon­su­mie­ren ist fast nicht vor­han­den. Bei Rei­sen in är­me­re Län­der mit schlech­ten, hy­gie­ni­schen Be­din­gun­gen ist die Ge­fahr deut­lich hö­her, hier soll­te zum Schutz vor ei­ner An­ste­ckung auf Rind­fleisch nach Mög­lich­keit ver­zich­tet werden.

Inkubationszeit bei Rinderwahn kann mehrere Jahre betragen.

Der Rin­der­wahn ge­hört zu den Er­kran­kun­gen die teil­wei­se erst 10 Jah­re nach der ei­gent­li­chen An­ste­ckung aus­bre­chen. Die ers­ten Sym­pto­me sind sehr un­spe­zi­fisch, es ist schwer ei­ne ge­naue Dia­gno­se zu stel­len. Der­zeit be­mü­hen sich Wis­sen­schaft­ler um die Ent­wick­lung ei­nes Blut­tests, wel­cher in der La­ge sein soll, den Er­re­ger nach­zu­wei­sen. Rin­der­wahn wird durch Pri­onen aus­ge­löst, bei den meis­ten Er­krank­ten gibt es heu­te schon die Mög­lich­keit Pri­onen im Ge­we­be nach­zu­wei­sen. Bei in­fi­zier­ten Rin­dern kann die Dia­gno­se durch ei­ne Un­ter­su­chung des Hirn­ge­we­bes ge­stellt wer­den, dies ist je­doch erst beim to­ten Tier mög­lich. Beim Men­schen wird in der Re­gel ein Teil des Man­del­ge­we­bes ent­nom­men, da sich hier Pri­onen an­sam­meln kön­nen, wel­che mit Hil­fe ei­ner La­bor­un­ter­su­chung dann nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen. Der­zeit gibt es kein Heil­mit­tel für Rin­der­wahn, nach dem Aus­bruch der Er­kran­kung verster­ben die Pa­ti­en­ten in der Re­gel bin­nen we­ni­ger Mo­na­te an Atem­läh­mung oder Lungenentzündung.

Erste Symptome meist psychischer Natur.

Beim Rin­der­wahn wird das Hirn­ge­we­be zer­stört, es wird da­her auch von ei­ner schwamm­ar­ti­gen Hirn­er­kran­kung ge­spro­chen. Die ers­ten Sym­pto­me las­sen vie­le Pa­ti­en­ten und ih­re Ärz­te zu­nächst auf ei­ne psych­ia­tri­sche Er­kran­kung schlie­ßen, häu­fig kommt es zu de­pres­si­ven Ver­stim­mun­gen, Ängs­ten und Hal­lu­zi­na­tio­nen. Erst im Ver­lauf der Er­kran­kung wer­den auch die wei­te­ren Hirn­area­le be­fal­len und die Be­trof­fe­nen ver­lie­ren nach und nach ih­re mo­to­ri­schen Fä­hig­kei­ten. Klas­sisch für Rin­der­wahn ist ei­ne aus­ge­präg­te De­menz im Spät­sta­di­um der Er­kran­kung, gleich­zei­tig kommt es zu ei­ner fort­schrei­ten­den Läh­mung des Kör­pers. Die meis­ten Pa­ti­en­ten verster­ben in­ner­halb der ers­ten sechs Mo­na­te nach Aus­bruch der Krank­heit, To­des­ur­sa­che sind oft­mals Lun­gen­ent­zün­dun­gen oder ei­ne Atem­läh­mung. Durch die gra­vie­ren­den, kör­per­li­chen so­wie psy­chi­schen Sym­pto­me sind Per­so­nen mit Rin­der­wahn schon im re­la­tiv frü­hen Sta­di­um nicht mehr fä­hig Nah­rung auf­zu­neh­men, da­her muss ei­ne Ma­gen­son­de ge­legt werden.

[Ge­samt: 0   Durch­schnitt:  0/5]

Share this:

  • Twit­ter
  • Face­book

Haupt-Sidebar

Folge uns auf Twitter

Meine Tweets

Rinderwahn

Rinderwahn

Footer

Weitere Beiträge

  • Nikogezer
  • Nikolizer.de
  • Http://rinderwahn.net/?author=1
  • Rinderwahn
  • Symptome von bse
  • Bse beim menschen symptome
  • Ursachen für rinderwahn
  • Inkubationszeit rinderwahn
  • Nikolizer
  • Rinderwahn verlauf!!!

Legal

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Urheberrecht © 2021 · Metro Pro An Genesis Framework · WordPress · Anmelden

Thank you for visiting our site.
Close